Zum Content springen Zur Navigation springen

Achtung!

Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte updaten Sie ihren Browser um die Usability zu verbessern.
Märchenhafte Unterkünfte finden
Wann
Pfeil rechts
Gäste 2 Personen
Erwachsene
Kinder
confirm
Malvorlagen und Kinder-Stadtrallye Zum Content scrollen

Malvorlagen und Kinder-Stadtrallye

Den Kindern ist langweilig? Kein Problem!

Wir haben tolle Malvorlagen mit Sehenswürdigkeiten und Symbolfiguren aus dem Melsunger Land vorbereitet! 

Die Stadt Melsungen kann zusätzlich mit einer tollen Kinder-Stadtrallye entdeckt werden!

Fachwerk ist langweilig? Nein, Fachwerk kann auch Spaß machen! Mit der Kinder-Stadtrallye könnt ihr Melsungen entdecken und lernt alle (für Kinder) interessanten Plätze in Melsungen kennen! 

Das Melsunger Land ist auch ein Land der Geschichten und Sagen! Wir haben für euch die spannenden Sagen der einzelnen Orte zusammengestellt:

Der Liebenbachbrunnen in Spangenberg – Die Sage von „Kuno & Else“

Eine Sage erzählt die Geschichte von Kuno und Else, einem verliebten Paar, das nach dem Willen von Elses Vater nur dann zusammen bleiben durfte, wenn es Kuno gelänge, das Wasser aus dem Wald in die Stadt zu leiten. Else half ihrem Geliebten bei der schweren Arbeit und als beide es zum vorausbestimmten Termin tatsächlich geschafft hatten, dass im Ort das frische Nass in einen Brunnenkump plätscherte, brachen beide erschöpft zusammen und starben. So sieht man die Liebenden am Brunnendenkmal auf dem Marktplatz, gerade am Ende der Liebenbachstraße. Vor diesem historischen Hintergrund hat das Land Hessen der Stadt Spangenberg am 12. Januar 2000 offiziell die Bezeichnung „Liebenbachstadt" verliehen.

 Malvorlage Spangenberg   (pdf – 347,05 kB)

Die Symbolfigur von Melsungen – Der „Bartenwetzer“

Viele Melsunger verdienten sich in der Vergangenheit ihren Lebensunterhalt als Waldarbeiter. Bevor sie zum Holzschlagen in den Stadtwald zogen, trafen sie sich jeden Morgen auf der alten Steinbrücke und wetzten (schärften) im Sandstein der später so genannten Bartenwetzer-Brücke ihre Barten (Äxte). Die dadurch entstandenen Schleifmulden sind heute noch deutlich zu erkennen. Zwei Bronzefiguren auf der Brücke sowie eine bewegliche Figur im Rathausturm (täglich um 12.00 Uhr und 18.00 Uhr zu sehen) erinnern an diese alte Tradition.

 Malvorlage Bartenwetzer   (pdf – 284,11 kB)

 Malvorlage Melsungen   (pdf – 380,87 kB)

Die Schlüsselfrau zu Felsberg

Das Schloss Felsberg ist im dreißigjährigen Kriege zerstört worden. Lange zuvor wohnte daselbst eine Gräfin, welche im Besitze großer Schätze war, und beide, die Gräfin wie die Schätze, kann der, welcher die Gelegenheit beherzt ergreift, noch heute in einem unterirdischen Gemache des jetzt verfallenen Schlosses sehen. Von der Schlüsselfrau, wie die Felsberger sie nennen, erzählt man sich viel abenteuerliche Dinge. In der Neujahrsnacht zeigt sie sich am Schlossberge und winkt den Vorübergehenden, denn nicht eher wird sie erlöst, als bis der Schatz gehoben ist, welchen sie hütet. Manchem war dies Glück schon geboten, doch fehlte es immer zur rechten Zeit dem einen an Mut, dem anderen an Verstand und Witz.
Ein Mann aus der Stadt erblickte sie einst und bemerkte, dass sie ihm winkte. Er raffte all seinen Mut zusammen und folgte ihr in den Turm des Schlosses, wo sie eine Treppe hinabstieg. Unten angekommen, sah er Haufen Goldes aufgeschichtet. Auf dem Tische lag eine weiße Rose. Die Schlüsselfrau sagte, er möge nehmen, was ihm das Beste scheine. Da griff der Mann nach dem Golde statt nach der Rose und plötzlich war alles vor seinen Blicken verschwunden, und er sah sich in dunkler Nacht am Abhange des Schlossberges liegen. Der ausgestandene Schreck führte seinen baldigen Tod herbei; doch wendete er zuvor sein Vermögen an, um Ländereien im Felde von Gensungen zu kaufen und diese der Kirche zu schenken, mit der Bedingung, dass dafür Messen zum Seelenheil der ruhelosen Schlüsselfrau gelesen würden.

 Malvorlage Felsberg   (pdf – 262,35 kB)

Der Fährmann zu Breitenau

In den Büschen am Fuldaufer bei Breitenau geht des Nachts ein Wanerling, das ruft immer: „Hol über! – hol über!” Da hat vor langen Jahren am Fluss einmal ein junger Fährmann gewohnt, der hatte ein Mädchen lieb und sie ihn auch. Es war aber ein Bursch im Ort, der, hat es ihm nicht gegönnt und ihm ans Leben gewollt. Eines nachts ruft es vom anderen Ufer: „Hol über!” Der Fährmann kommt auch mit dem Kahn hinüber, da steigt einer ein, der Fährmann hat ihn nicht erkannt,
der Bursch hat sich in einen weiten Mantel vermummelt. Wie sie aber mitten auf dem Wasser sind, geht der Fahrgast auf einmal mit einem Beil auf den Fährmann los. Gleitet dabei aus und stürzt in die Fulda. Der Fährmann sieht ihm entsetzt nach, es ist aber keine Spur mehr von dem Menschen zu sehen. Da treibt der Fährmann seinen Kahn ans Ufer, dankt Gott für seine Rettung und spricht ein Gebet für den Toten. Der aber hat noch keine Ruhe gefunden. Des Nachts wandert er die Fulda auf und ab und ruft bald hier, bald da: „Hol über! – hol über!”

 Malvorlage Guxhagen   (pdf – 303,63 kB)

Brauer Schorsch und die Kötzenflechter 

 Malvorlage Malsfeld   (pdf – 405,34 kB)